FAT auf den Blocksberg
Meine heutige Bäckertour führt mich auf eine der höchsten Erhebungen der Umgebung. Mit 110 m über dem Meer deutlich höher als der Rest dieses Teils der Märkischen Streusandbüchse.
Auf der Seite Blick vom Blocksberg – Natur Brandenburg steht unter anderem:
Inmitten des ausgedehnten Waldgebietes der Schwenower Forst erhebt sich der 110 Meter hohe Blocksberg. Es ist die höchste Erhebung im Naturpark. (Naturpark Dahme-Heideseen)
Blick vom Blocksberg
Der Blick geht weit nach Osten und nur die Windmühlen am Horizont erinnern daran, dass die Wälder in Brandenburg endlich sind.
Mich erinnert das Ganze an meine Touren im Medoc aus dem letzten Jahr. Auch dort geht es durch trockene Kiefernwälder und endlosen Sand und einen ähnlichen „Berg“ hatte ich dort auch erklommen.
Am Fuß des Blocksbergs wird auch wieder klar, dass Brandenburg eigentlich komplett Kulturlandschaft ist:
Es wird an den bedeutenden Forstwissenschaftler Dietrich Kopp erinnert. Der natürlich auch enge Verbindungen zu den Forstleuten aus Eberswalde unterhielt und im dortigen Institut für Forstwissenschaften arbeitete.
Nach dem Blocksberg wurde es wieder flacher. Blieb aber weiter interessant.
Ich erreiche Limsdorf–Schwenow, einen Ortsteil von Storkow (Mark) und habe einen interessanten Blick über den Zaun.
Kurz darauf ist Werder/Spree (Ortsteil von Tauche) erreicht. Und Herr (oder Frau oder …) breitet die Flügel.
Spätestens ab hier war das WO mal wieder unterfordert, was mich etwas überforderte. Aber egal. Beim Bäcker in Pretschen (niedersorbisch Mrocna)