Allgemein

Schwimmen durch den Schnee

Durch je nach Lage 5 bis 10 cm Neuschnee hat sich die Situation für Radfahrer im Barnim über Nacht komplett geändert. Nachdem in den letzten Tagen vor allem der Kampf mit den niedrigen Temperaturen von weit unter -10°C im Vordergrund stand und die Wege entweder gut oder überhaupt nicht zu fahren waren, hat sich jetzt alles gewandelt.

Einer der Nachteile ist, dass der Neuschnee die bisher gefahrenen Spuren komplett verdeckt und die Bereiche, in denen festgefahrener Schnee die Grundlage bildete, nicht mehr sicher auszumachen sind. An den Stellen, wo der Schnee komplett geräumt war, war es heute morgen aber auch nicht viel besser und so blieb oft nur die Straße.

Irritierend fand ich aber wieder einmal das unterschiedliche Räumverhalten an und auf den Straßen. So ist der Radweg entlang der B167 zwischen Finowfurt und Eberswalde in Teilbereichen perfekt geräumt, während vor dem McDonald bzw. der Bushaltestelle in Finowfurt und ab dem Eberswalder Ortseingangsschild in Richtung Stadtzentrum nur einzelne Fußspuren im Schnee zu erkennen waren.

Eine ähnliche Situation fand ich auch zwischen dem Brandenburgischen Viertel und dem Tierpark. Hier wurde das asphaltierte Stück des Radwegs direkt am Brandenburgischen Viertel ordentlich geschoben und der Bereich im Wald war noch tief verschneit. Und auch der Radweg vom Tierpark bis zu den ersten Häusern an der Rudolf-Breitscheid-Straße war nicht zu erkennen. Als blieb mir auch hier nur das Fahren auf der Straße oder das Schwimmen durch den Schnee.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.